Bei den Inos unterscheidet man zwischen dem gelben Lutino und dem weißen Albino. Es handelt sich bei diesen Beiden im Prinzip um dieselbe Mutation, der Unterschied liegt lediglich in der Zugehörigkeit zur Grünreihe (Lutino), bzw. zur Blaureihe (Albino). Je nachdem auf welche Grundfarbe und Zeichnung der jeweilige Ino vererbt, können Farbanflüge und Schattierungen vorkommen, welche allerdings unerwünscht sind. Die farblich besten Inos züchtet man über Grau. Inos vererben geschlechtsgebunden (gonosomal dominant). In Kombination mit Texas Clearbody verhält sich das Ino-Gen geschlechtsgebunden rezessiv (gonosomal rezessiv).
Lutino
Kompletter Körper: gelb
Zeichnung, Kehltupfen: evtl. „Geisterzeichnung“
Wangenflecke: weiß
Schwungfedern, lange Schwanzfedern: weiß, gelb überhaucht
Beine/Füße: fleischfarben
Augen: rot mit hellem Irisring
Nasenhaut: 1,0 rosa; 0,1 braun
Albino
Kompletter Körper: weiß
Zeichnung, Kehltupfen: evtl . „Geisterzeichnung“
Beine/Füße: fleischfarben
Augen: rot mit hellem Irisring
Nasenhaut: 1,0 rosa; 0,1 braun